Einführung in die synoptische Meteorologie

Synoptische Termine


Synoptische Beobachtungen (Bodenwettermeldungen und Vertikalsondierungen) werden weltweit zu den gleichen synoptischen Terminen unter den selbigen internationalen Standards durchgeführt und als alpha-numerische Codes (Wetterschlüssel) über ein globales Netzwerk an Wetterdienste und Universitäten verteilt. Radar- und Satellitendaten werden dagegen regelmäßig in wenigen Minutenabständen übermittelt.

 

Die zur Zeit der Societas Meteorologica Palatina eingeführten Mannheimer Stunden (7, 14, 21 Uhr Ortszeit) stellen heute nur noch Klimatermine dar. Zu diesen Terminen werden zum Beispiel an den Klimareferenzstationen des Deutschen Wetterdienstes alle klimarelevanten meteorologischen Elemente gemessen.

 

Synoptische Termine als internationale vereinbarte Standardzeiten (UTC) werden in Haupttermine (00, 06, 12, 18 UTC), Zwischentermine (03, 09, 15, 21 UTC) und in Nebentermine (Stundenwetter) unterteilt.


© Welt der Synoptik | Autor: Denny Karran